Eine beeindruckende Landschaft – tolle Teilnehmer – ein gelungender Workshop-Marathon!
Auch in diesem Jahr fand wieder unser Workshop-Marathon Wochenende im Ahornboden in Tirol statt. Für uns ein absolutes Highlight. Fünf Fotoworkshops rund um die Natur- und Landschaftsfotografie an nur einem Wochenende.
Zur Location!
Der Ahornboden gehört ganz sicher zu den schönsten Ecken des Karwendels. Hier findet man die höchsten Fluchtwände und die größte Dichte an Bergahornbäumen im gesamten Alpenraum. Nicht wenige Fotografen finden in dieser Kulisse ihre Herbstmotive für den kommenden Jahreskalender. Sicher war das Wochenende nicht das sonnigste, aber die schönsten Bilder macht man ja bekanntlich in der Landschaftsfotografie vor oder nach einem Gewitter.
Wie es begann!
Nach langer Vorbereitung, stundenlangem Packen des Fotoequipments und einer mehrstündigen Fahrt sind wir am Freitagabend im Hotel Alpengasthof angekommen. Nach einem leckeren Abendessen und einem Feierabendbier fielen wir erschöpft ins Bett.

Ein Teil der Ausrüstung für unseren Workshop-Marathon
Der eigentliche Workshop-Marathon
Für uns stand das Ziel fest. Wir möchten allen Kursteilnehmern unseren Workflow in der Natur- und Landschaftsfotografie nahebringen und keine Frage unbeantwortet lassen. Hierzu gehörten folgende Bereiche:
- Grundlagen der Fotografie
- Landschaftsfotografie
- Makrofotografie
- HDR-Fotografie
- Panoramafotografie
- Langzeitbelichtung
- Nachtfotografie und Lightpainting
- Zeitrafferfotografie bzw. Timelapse
Eigentlich waren es mehr als nur fünf Kurse! ? Für uns war es wichtig, den Teilnehmern auch das notwendige Equipment der einzelnen Themen vorzustellen. Sei es der Umkehrring in der Makrofotografie, der Nodalpunktadapter in der Panoramafotografie, der Slider in der Zeitrafferfotografie oder das Quadropod von Novoflex. Ein nicht zu unterschätzender Teil war die Filtertechnik. Extra hierfür hatten wir ein Komplettset von Lee und Cokin mit im Gepäck. Zur Mittagszeit genossen wir die warme Küche der Eng-Alm. Diese wunderschöne Landschaft bietet eine so große Fülle an Fotomotiven, dass man leicht das Essen und Trinken vergisst.
Natürlich ergeben sich in der Landschaftsfotografie jede Menge Problemsituationen, welche gemeistert werden wollen. Wir haben versucht alle Fragen zu beantworten und standen mit Tipps und Tricks zur Seite.
Den 1. Tag beendeten wir mit einer stärkenden Brotzeit unter freiem Himmel. Der leckere Schinken, die italienische Salami und die kleinen Salamisticks waren schnell gegessen. Doch das Beste war der genüssliche Obstler, welcher bei uns schon ein Ritual im Workshop-Marathon ist.
Wie es sich nach einer guten Mahlzeit gehört, machten auch wir danach eine kleine Pause, um dann am Abend mit dem Kurs Nachtfotografie und Lightpainting fortzufahren. Es war ein absoluter Gaudi und auch wenn ich mehrfach in Kuhhaufen getreten bin, wurden wir mit tollen Bildern belohnt. Gegen 23:00 Uhr trafen sich einige von uns noch auf ein Bier im Hotel.
Der zweite und letzte Tag begann mit der Zeitrafferfotografie. Ein Wahnsinn, wie man sich da ausleben kann. Wir haben unseren Slider mit drei Schrittmotoren und Controller von Dynamic Perception aufgebaut und die moderne professionelle Timelapse Fotografie vorgestellt. Zum Schluss gingen wir noch die Panoramafotografie durch. Hier gab es sehr viele Fragen. Aber auch diese konnten wir zur Zufriedenheit bentworten.
Unser Fazit und ein Großes Dankeschön!
Auch wenn wir sehr viele Fotoworkshops im Jahr durchführen gehört der Workshop-Marathon zu unseren Highlights. Die schöne Natur bietet tolle Motive, und wenn man dann noch ein tolles Wochenende mit so einer tollen Truppe verbringen darf, dann spielt das Wetter keine so große Rolle und die Anstrengungen haben sich gelohnt.
Ein Dankeschön an unsere Teilnehmer aus 2015
Wir sagen Danke an Sandra, Georg, Dietmar, Alexandra, Uli, Stefen, Stefan, Bernd, Dietmar und Karl. Ihr seid ein super Team gewesen und wir erinnern uns gern an dieses Wochenende. Wir wünschen euch viele tolle Fotomotive und weiterhin viel Spaß beim Fotografieren.
Dankeschön
Thomas und Karina